Ärgerst Du Dich, dass Menschen, die keine bessere Ausbildung haben als Du, und auch nicht reich geboren worden sind, viel mehr Geld besitzen als Du?
Das nagt, denn es zeigt, dass Du es theoretisch auch könntest, dass es eigentlich keinen Hinderungsgrund für dich gibt, nicht auch sehr viel Geld zu verdienen. Die meisten Millionäre haben nämlich ihr Vermögen selbst geschaffen. Also warum schaffst Du das nicht auch?
Wo ist der Unterschied zwischen Dir und den Reichen?
Das Geheimnis ist die innere Einstellung zum Geld
Finanzieller Reichtum hat viel mehr mit Gedanken und der unterbewussten inneren Einstellung zu tun, als die meisten Menschen es überhaupt für möglich halten.
Zum einen darfst du nicht die Vorstellung verfolgen, nur mit viel Geld glücklich sein zu können. Das ist selbstverständlich nicht der Fall. Aber Geld kann vieles im Leben vereinfachen, auch das sollten wir nicht verleugnen. Und warum willst du darauf verzichten?
Zum anderen solltest Du das Ammenmärchen nicht glauben, dass Geld dich negativ verändert. Viele halten reiche Menschen für charakterlich schlecht und missgönnen ihnen daher ihren Wohlstand.
Hast du schon einmal gehört, dass Geld den Charakter verdirbt ?
Dann weißt Du, was ich meine.
Solche Glaubenssätze sind nicht hilfreich, im Gegenteil. Denn dadurch fängst Du an, Geld mit etwas Schlechtem zu verbinden. Und etwas Schlechtes lässt man nur ungern in sein Leben.
Unsere Einstellung zum Geld beeinflusst tief in unserem Unterbewusstsein alle Entscheidungen, die sich auf unseren finanziellen Wohlstand auswirken. Diese Einstellung kann zum Beispiel dazu führen, dass Du stets so viel Geld ausgibt, bis dein Konto leergeräumt ist.
Oder Sie kann dazu führen, dass Du alle Chancen übersiehst oder verstreichen lässt, die zu einer Verbesserung Deines Einkommens führen würden. So ein Glaubenssatz kann sogar dazu führen, dass Du Dich von Problemen verfolgt fühlst, die Du allesamt hättest vermeiden können.
Die falsche Einstellung zum Geld führt praktisch immer zu Geldmangel, Unzufriedenheit und Unglück.
Wenn Du aber erst einmal die richtige Einstellung zum Geld gewonnen hast – und zwar, dass Geld und Reichtum Dir auf Deinem Weg, Deine Ziele zu erreichen helfen kann – ändert sich einfach alles!
Diese positive Einstellung zum Geld haben nämlich reiche Menschen zum Geld instinktiv verinnerlicht.
Alleine durch den neuen Blickwinkel fühlst Du Dich sofort wohlhabend, auch wenn Dein Konto zunächst noch leer sein mag.
Denn Du weißt innerlich, dass Du diesen Zustand auf jeden Fall ändern wirst und dieses Gefühl vereinnahmt Dich und bestimmt ab sofort Dein Denken.
Mit der richtigen Einstellung kümmerst Du Dich um Dein Geld. Du erfreust Dich daran und erkennst Chancen es zu vermehren und zu investieren, die Du früher einfach nicht gesehen hättest.
Geld ist für Dich dann nichts mehr, das Du mit einem Mangel verbindest, sondern etwas, das Du im Überfluss hast.
Deine Geldsorgen verschwinden und Dein Konto beginnt, sich zu füllen.
Du glaubst mir jetzt bestimmt nicht, aber deine Einstellung im Kopf manifestiert sich in deinem Leben.
Du hast es selbst in der Hand, wie Du mit Deinem Reichtum umgehst.
Treffe jetzt eine Entscheidung
Soll alles so bleiben wie bisher, oder willst Du eine grundlegend andere Einstellung zum Geld verinnerlichen und Geldsorgen damit der Vergangenheit angehören lassen?
Jeder, aber auch wirklich jeder, könnte mit der richtigen Einstellung zum Geld seine Geldsorgen für immer hinter sich lassen. Und zwar folgendermaßen:
1. Die Selbstmotivation!
Die Formel ist simpel: Um in finanzieller Sicherheit zu leben, kenne und verfolge konsequent deine persönlichen Ziele.
Was ist dein persönliches Ziel?
Persönliche Ziele können sich ändern – je nachdem in welcher Lebensphase Du Dich befindest. Mit Mitte 30 wirst du von anderen Dingen träumen als mit Anfang 30, wenn die Familienplanung im Vordergrund steht.
Nehme dir eine halbe Stunde Zeit und frage dich nach deinen persönlichen und beruflichen Zielen.
2. Bilanz ziehen – wo stehst Du jetzt?
Viele Normalverdiener, die eine Bilanz über Ihre bisher erwirtschafteten Vermögenswerte ziehen, stehen irgendwann vor der großen Frage: Wo ist all mein Geld hin?
Selbst wenn du monatlich gut verdienst, fiebern viele auf das Monatsende hin, um wieder flüssig zu sein. Wieso schaffen es so wenige, nachhaltiges Vermögen aufzubauen?
Die Formel lautet ganz einfach: Wenn Du Deinen Wohlstand verbessern willst, dann musst Du aufhören, Dein Geld nur auszugeben und anfangen, es zu investieren!
So ziehst Du Bilanz:
Nachdem Du im ersten Schritt ein Ziel formuliert hast, prüfst du nun, wie weit Du von diesem Ziel entfernt bist.
Dazu schreibst Du auf einem Blatt Papier auf, wie groß Dein derzeitiges Vermögen ist.
Bargeld
Wertpapiere
Anleihen
Versicherungen
Immobilien
Eventuelle Kredite
Bei dieser Aufstellung wirst du je nach dem, was rausgekommen ist, auf eine einfache Gleichung kommen: Wenn Du mehr Vermögen auf deinem Papier stehen haben willst, dann musst Du anfangen, deutlich weniger auszugeben als einzunehmen. Und das ersparte Geld legst Du gewinnbringend an.
3. Reduziere Deine Kosten
Daraus ergibt sich ganz klar, dass du deine Ausgaben überdenken musst und frage dich, ob es wirklich sinnvoll ist, jeden Schritt mit dem Auto zu fahren oder jede Woche die neusten Klamotten zu kaufen.
Die meisten wissen gar nicht, wo ihr Geld jeden Monat hin verschwindet. Ihr Portemonnaie wie ein Fass ohne Boden. Analysiere, wo Dein Geld jeden Monat hinfließt.
Am besten geht das mit einem Stift und einem kleinen Notiz- oder Kassenbuch. Schreibe mal einen Monat konsequent auf, wofür du eigentlich dein hart erarbeitetes Geld ausgibst. Notiere jede einzelne Ausgabe, sowohl die kleinen als auch die großen monatlichen Zahlungen. Du wirst überrascht sein, wie viel Geld an sogenannten Kleinigkeiten verloren gehst, die auf den ersten Blick ja nun wirklich nicht viel sind. Frage dich, muss das wirklich sein?
Nach einem Monat stellst Du Dir die Frage, welche Ausgaben wirklich notwendig und welche überflüssig sind.
Wie viel Geld gehen für monatliche Fixkosten drauf?
Wie viel Geld für Lebensmittel im Supermarkt und wie viel für Transportkosten? Hast Du hohe Ausgaben für Restaurants, Zigaretten oder teure Hobbys?
Nun findest Du heraus, wo sich Geld sparen lässt. Kreditrückzahlungen, Mieten oder Betriebskosten sind Fixkosten, die Du nicht so einfach drücken kannst. Doch wie sieht es mit anderen Kostenpunkten aus?
Überlege Dir, ob Du nicht öfter zu Hause kochen kannst, ob Du nicht mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren oder den Stromanbieter oder Fitnessstudio-Mitgliedschaft wechseln kannst. Es sind oftmals die kleinen Dinge, die am Ende des Monats dein Geld auffressen.
4. Wie kannst du mehr Geld verdienen?
Anschließend überlegst Du Dir, was Du heute noch tun kannst, um an mehr Geld zu gelangen:
► Betreibst Du ein Hobby, die Geld bringen? Kannst du vielleicht unterrichten, Nachhilfe geben oder selbst etwas herstellen wie Webseiten programmieren oder basteln?
► Überlege, ob Du neben Deinem Beruf selbständig arbeiten oder kleine Geschäfte betreiben kannst. Du könntest zum Beispiel Möbelstücke reparieren oder über Deine Reisen schreiben.
► Kannst du deinen Chef nach einer Gehaltserhöhung fragen oder Dich Dich um einen Karrieresprung bemühen? Liste deine Stärken und Erfolge auf und spreche selbstbewusst Deinen Chef darauf an. Natürlich nicht zwischen Tür und Angel sondern während eines festem Termins. Am besten verlangst du regelmäßige Feedback-Gespräche, in denen Du Deine Erfolge dokumentieren kannst.
► Sind die Aussichten auf eine Beförderung oder Gehaltserhöhung mau, ist es an der Zeit über einen Jobwechsel nachzudenken und Deinen Lebenslauf auf den neusten Stand zu bringen. Deine bisherigen Erfolge listest Du dort auf.
5. Beschäftige Dich mit Deinem Geld
Um mehr Geld auf die hohe Kante legen zu können, befolgst Du anschließend zwei Dinge:
Reduziere Deine monatlichen Ausgaben rigoros
UND gebe das gesparte Geld auf keinem Fall für andere Konsumgüter aus, sondern lege das Geld gewinnbringend an
Wer sich zehn Minuten täglich mit einem neuen Spar-Tipp beschäftigt, hat schon nach einem Monat eine Menge Geld zusammen.
Mein Tipp: Gehe in Dich und überprüfe, ob alle Konsumgüter, die Du vermeintlich brauchst, wirklich nötig sind. Frage Dich immer: Was würdest Du tun, wenn Du finanziell unabhängig wärst?
Leave A Comment